Kein Wasser für die Ärmsten
Im beschaulichen Pirmasen stand am Montag den 26. Juni 2017 ein interessanter Antrag im Stadtrat auf der Tagesordnung. Die Linkspartei beantragte, daß die Stadt zukünftig die Stadtwerke anweist, keine Wassersperren mehr zu verhängen und bestehende Wassersperren aufzuheben. Ersatzweise sollten im Fall einer Wassersperre zumindest eine Versorgung mit 20 Litern Wasser pro Tag und Person zu ermöglicht (Diese Menge haben die Vereinten Nationen als kleinste Menge erklärt, um die Mindestversorgung eines Menschen für Trinkwasser und Sanitärversorgung zu ermöglichen). Die Kosten für 20 Liter Wasser am Tag würden laut Gebührenseite der Stadtwerke ca. 1,20 Euro am Tag betragen. Kein großer Betrag und eher ein symbolischer Antrag könnte man meinen - doch ganz unsymbolisch und kaltherzig wurde dieser Antrag in breiter Mehrheit abgelehnt.
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